Mitte Januar veröffentlichte der Industrieversicherer AGCS den «Risikobarometer» 2023. Dieser zeigt auf, dass die Cyberkriminalität für Unternehmen aktuell die grösste Gefahr darstellt. Gefolgt von Betriebsunterbrüchen, die oft die Folge von Hacker-Attacken sind. Naturkatastrophen und Klimawandel fallen in der Rangliste zurück, da sich viele Unternehmen aktuell mehr wegen der hohen Inflation, einer möglichen Rezession und der Energiekrise sorgen. Nicht mehr zu den Top-Gefahren gehört gemäss Umfrage bei 2’700 Experten die Pandemie. Trotz der grossen Gefahr eines Cyber-Angriffs und der Sensibilisierung gibt es immer noch viele kleinere und grössere Unternehmen, die wenig bis nichts in die Cybersicherheit investieren und es bis anhin versäumt haben, eine entsprechende Versicherung abzuschliessen. Dies, obwohl die Gefahr überall droht. Im Jahr 2021 wurden allein im Kanton St.Gallen 1221 Cyberdelikte verzeichnet. Also mehr als vier pro Tag. Die Dunkelziffer dürfte zudem hoch sein.
Grosse Auswahl mit unterschiedlichem Nutzen
Kundendaten und IT-Systeme müssen heute zwingend – auch von Gesetzes wegen – geschützt werden. Schäden in Bezug auf die Cyber-Kriminalität können schnell mehrere zehntausend Franken kosten und die Existenz eines Unternehmens bedrohen. Verschiedene Cyber-Versicherungen wurden auf den Markt gebracht. Der Nutzen und die Qualität der Versicherungsprodukte ist gemäss Peter Enzler sehr unterschiedlich: «Versicherungen und die damit gedeckten Leistungen zu vergleichen ist eine Herausforderung. Wenn es sich um eine Cyber-Versicherungs-Lösung handelt, muss sogar ich als Experte viel Zeit investieren, um den Überblick zu behalten und die beste Lösung zu finden.»
Kunden profitieren von Beweislastumkehr
Als Treuhand-Experte hat Peter Enzler klare Vorstellungen an die Versicherungslösung, welche er seiner Kundschaft empfiehlt. Die aus seiner Sicht beste Abdeckung bietet ein Spezialversicherer an. Aber auch dessen Lösung befriedigte Peter Enzler nicht zu hundert Prozent. Er nahm deshalb Kontakt mit den Spezialisten auf, suchte das Gespräch und handelte für seine Unternehmenskunden eine besondere Deckungsvereinbarung aus. Darin sind exklusive Zusätze enthalten. Beispielsweise, dass der Versicherer die Beweislast trägt, wenn ein Schaden aufgrund einer nicht versicherten Ursache oder Grundlage eingetreten ist. «Gelingt ihm dies nicht, so gilt der Schaden als versichert. Diese Beweislastumkehr ist einmalig und essenziell», erklärt Peter Enzler. Ebenfalls versichert sind Mehrkosten sowie Betriebsunterbrüche infolge Sabotage durch eigene Mitarbeitende, behördliche Verfügungen oder elektrisches, mechanisches und technisches Versagen von IT-Infrastruktur. Dazu gehören Stromunterbrechungen, Stromstösse oder komplette Stromausfälle.
Versicherer finanziert Goodwill-Aktionen mit
Tritt ein versicherter Schadensfall ein, übernimmt der Versicherer zusätzlich einen Teil der Kosten von Goodwill-Aktionen wie Preisnachlässen, Gutscheinen oder Rabatten. Bei negativer Berichterstattung in den Medien übernimmt die Versicherung zudem Kosten für eine Kommunikationsagentur zur Minderung eines Reputationsschadens. Auch die Kostenübernahme für die Einrichtung von Callcenter-Services sind bis zu einem gewissen Grad gedeckt. Die Lösung beinhaltet ebenfalls den Ausschluss von Kürzungen bei grober Fahrlässigkeit. «Der Versicherungsschutz ist umfassend und bezahlbar. Wir haben eine Lösung, die wir mit gutem Gewissen empfehlen können», freut sich Peter Enzler, Inhaber der Eco Treuhand.
Wer sich über die Cyber-Versicherung detailliert informieren und beraten lassen möchte, kann bei der ECO Treuhand in Berneck unter der Nummer 071 555 50 55 einen Termin vereinbaren.
Peter Enzler, Treuhänder mit eidg. FA und Dipl. Betriebswirtschafter HF.